Ihr Vergoldermeister

Sie möchten ein historisches oder kulturelles Objekt, zum Beispiel Ihren Bilderrahmen oder Ihr Ausstellungsstück vergolden lassen? Dann sind Sie hier goldrichtig!

 

Als Meisterbetrieb (Kirchenmaler- und Vergoldermeister) sind wir in der Lage Ihnen in jedem Bereich der Blattgold Vergoldung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei legen wir unser Hauptaugenmerk auf den historischen Charme und auf die kulturelle Bedeutung.

 

Ihre Wünsche und Vorstellungen stehen an 1. Stelle! Ob eine Vergoldung, eine Neuvergoldung oder eine Restaurierung Ihrer Vergoldung, wir werden Ihre Wünsche und Vorstellungen erfüllen!

 

Wissenswertes: Die Stärke des Blattgoldes entspricht heute etwa einem Fünftel der Wellenlänge des sichtbaren Lichts, also etwa 0,1 Mikrometer bzw. 100 Nanometer; sie kann sich je nach Anwendung unterscheiden.

 

Durch die Vielseitigkeit der traditionellen Vergoldungstechniken, gibt es in der individuellen Gestaltung und Restaurierung kaum Einschränkungen:

 

  • Ölvergoldung
  • Poliment Glanz - und Mattvergoldung/-silberung
  • Kreidegründe
  • Gravur
  • Lüster
  • Radierung
  • Punzierung
  • Druckmassen-Verzierung
  • Auftragsarbeiten
  • künstliche Patinierung

Bilder für Sie direkt aus unserer Vergolder-Meister-Werkstatt:

(zum vergrößern bitte anklicken)


Über das Berufsbild des Vergolders:

Vergolder ist die Berufsbezeichnung eines Handwerks, das sich mit der Veredelung und Gestaltung von Oberflächen jedweder Art, beispielsweise durch mechanisches Aufbringen von Blattgold und anderer Blattmetalle auf metallische und nichtmetallische Trägermaterialien beschäftigt.

 

Das Handwerk des Vergolders ist aus dem Malerhandwerk hervorgegangen und befasst sich mit dem Vergolden und Bronzieren von Bau-, Raum- und Einrichtungselementen, dem Vergolden von Plastiken, Flächenschmuck sowie Arbeiten der Außenwerbung. Darüber hinaus werden die zu bearbeitenden Oberflächen kunstvoll durch Hoch- und Tiefreliefs, etwa durch die Fertigung von Verzierungen, Gravuren, Masse- oder Kreidegrundauftrag und weitere Techniken gestaltet. Zudem befasst sich das Handwerk mit dem Vergolden von Papier, Pergament, Leder, Textilien und Glas. Hauptsächlich kommen bei der Berufsausübung zwei Techniken zur Anwendung: die Polimentvergoldung und die Ölvergoldung.

 

Nicht zum Tätigkeitsbereich eines Vergolders gehören in der Regel die chemischen Vergoldungsarten, wie der Elektrolyse aus einer Goldsalzlösung (siehe Galvanotechnik) oder der Feuervergoldung durch Verdampfung des Quecksilbers aus einem aufgebrachtem Goldamalgam.

Quelle Wikipedia


Über Blattvergoldungen:

Blattvergoldungen sind seit der Antike bekannt. In ägyptischen Gräbern sind an Särgen, Mumien usw. heute noch gut erhaltene Vergoldungen zu finden. Von den griechischen Vergoldungen gibt es keine Spuren mehr, jedoch ist aus schriftlichen Quellen bekannt, dass Vergoldungen allgemein üblich waren, z.B. bei der Ausgestaltung privater und öffentlicher Gebäude, in der Ornamentation, an Statuen usw.!

 

Über die römischen Vergoldungen berichtet Plinius. Er gibt erstmalig Informationen zur Technik des Vergoldens in der Antike. „Auf Marmor und jenen Gegenständen, die nicht geglüht werden können, befestigt man das Gold mit dem Weißen des Eies, auf Holz mit einer leimartigen Mischung, die man Leukophoron nennt“. Aus dem anschließenden Rezept wird ersichtlich, dass es sich dabei um Polimentvergoldung handelt. In den frühen Jahrhunderten nach Christus entwickelt sich dann die Ölvergoldung.

 

Aus der spätrömischen Kaiserzeit sowie dem byzantinischen Reich und dem anschließenden Mittelalter stehen umfangreiche Quellen zur Verfügung, in denen ausführliche Angaben zu allen gebräuchlichen Techniken gemacht werden. Die Vergoldung fand in dieser Zeit eine breite Verwendung z.B. in der Buchmalerei.

Quelle Wikipedia